Für ein gesundes Leben.
Unser Körper ist ein in sich vernetztes System und so besteht eine enge Verbindung zwischen dem Mundraum und dem gesamten Körper des Menschen. Die ganzheitliche Zahnheilkunde betrachtet den Menschen als ein Ganzes.
Studien zeigen, dass ein Großteil von Beschwerden an inneren Organen auf kranke Zähne zurückzuführen sind. So können beispielsweise chronische Entzündungen an Zähnen, Zahnwurzeln oder am Zahnfleisch negativen Einfluss auf Organe nehmen und Folgeschäden wie Migräne, Herz- und Kreislauf-Störungen oder Magen-Darm-Probleme verursachen.
Aufgaben der Störfelddiagnose ist es, die Beziehungen zwischen der schmerzenden Stelle und dem Auslöser zu erkennen. „Dazu sind zunächst eine ausführliche Anamnese und eine sorgfältige Untersuchung erforderlich“, erklärt Dr. Damouras, Zahnarzt aus Erlensee.
Dies gilt in der Medizin grundsätzlich. Für die Störfelddiagnostik sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten: Störfelder selbst bereiten dem Patienten unmittelbar keine Schmerzen: Darin besteht die Heimtücke der Störfelder. Störfelder sind nicht an das Vorhandensein von Bakterien gebunden und in der Regel nicht am Ort des Schmerzens aufzufinden: Die spürbaren Probleme treten immer an entfernten Teilen des Organismus auf. Störfelder zeigen häufig keine sichtbaren Veränderungen und oft wechselnde Beschwerdebilder.
Ganzheitliche Störfelddiagnose verbindet das Auffinden von chronischen Belastungen im Zahn-Kieferbereich mit deren Verbindungen zu Organen, Gelenken, Immunsystem und Psyche des betroffenen Patienten. Daraus entsteht ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Es betrachtet den Organismus als vernetztes Gesamtsystem und berücksichtigt alle Schichten einer Krankheit.
Der ethische Auftrag des Behandlers wird in Zukunft darin liegen, der „unsichtbaren Hand“ eines „inneren Heilers“ Raum zu geben, indem blockierende Hemmnisse aufgespürt und entfernt oder erst gar nicht installiert werden. Diese blockierenden Hemmnisse nennt die Ganzheitsmedizin „Störfelder“. Sie stellt damit das Auffinden von Störungen des Ganzheitlichen und des Vereinigenden in den Vordergrund. Dagegen betrachtet die Schulmedizin die Einzelorgane und stellt damit das Trennende in den Vordergrund.
„Grundsätzlich möchten wir neben den unerlässlichen objektiven Befunden Ihres Zahn-Kieferbereichs auch die subjektiven Befindlichkeiten Ihres Körpers in die Therapie mit aufnehmen“, beschreibt Dr. Damouras. „Das Ziel ist ein „diagnostischer Dialog mit dem inneren Wissen“ Ihres Organismus.“ Mit dieser subjektiven Ergänzung werde die medizinische Entscheidungsinstanz vom Arzt weg hin zum eigenen Körper verlagert. „Die Antwort auf die Fragen „Welcher Zahn belastet Sie am stärksten?“ und „Welche Organfunktionen werden von diesem Zahn am meisten gestört?“ gibt uns mit unseren Testverfahren Ihr eigenes „Inneres Bewusstsein“. Damit orientiert sich unsere Diagnose und Therapie an der Individualität jedes einzelnen Patienten.“
Mit diesem Einzel-Zahntest sind die Vernetzungen belastender Zahn- und Kieferbereiche mit bestimmten Organen ausfindig zu machen. Es kann – über das bekannte Schema hinaus – genau geklärt werden, welche Zähne das Gesamtsystem des Organismus am stärksten belasten, im Sinne einer dauernden, nicht mehr kompensierbaren Herd- und Störfeldbelastung.
Dr. med. dent.
Michael Damouras, MSc. MSc. MSc.
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Wir als Zahnarztpraxis aus Erlensee fokussieren unser Wissen jeweils auf die Fachbereiche Implantologie, Zahnästhetik, Kinderzahnheilkunde, Behandlung von Angstpatienten und Kieferorthopädie.
Unsere Patient:innen kommen aus vielen umliegenden Gemeinden und Städten zu uns: Rodenbach, Neuberg, Hasselroth, Gründau, Bruchköbel, Freigericht, Ronneburg, Hanau